Baumschulen Oberdorla GmbH - gefragter Partner auch für die Forstwirtschaft
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe fördert mit Mitteln des Waldklimafonds u.a. Projekte, die sich mit der Aufklärung und Überwindung der enormen Schäden an der Laubbaumart Gemeine Esche (Eschentriebsterben) beschäftigen („Erhalt der Gemeinen Esche als Wirtschaftsbaumart).
Am 04.11.2020 startete das Projekt FraxGen mit einem Online-Auftakttreffen. Im Verbund der 7 forstwissenschaftlichen Einrichtungen aus ganz Deutschland in Koordination des von Thünen-Instituts für Waldgenetik ist Baumschulen Oberdorla GmbH der einzige kommerzielle Partner. Hier ist die Expertise der MitarbeiterInnen des In-vitro-Labors gefragt, die sich seit einiger Zeit in Kooperation mit dem Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrum des Thüringenforst mit der Vermehrung (scheinbar) resistenter Eschenbäumen beschäftigen. So konnten schon viele dieser Bäume zur weiteren Beobachtung in Thüringer Wäldern ausgepflanzt werden. Aktuell stehen mehrere Hundert Bäume für weitere Pflanzungen und Versuche auch in Sachsen zur Verfügung.
Darüber hinaus werden durch die Baumschulen Oberdorla GmbH jährlich über 500.000 Bäume unterschiedlicher Größe, vornehmlich robuste Obstbäume aber auch zunehmend hochwertige Forstgehölze für Pflanzungen produziert. Wachsende Bäume binden CO2 – ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz.
Gesundheitszentrum statt Babyausstatter
Elektropower für Ihr Lager!
Finanzielle Unterstützung der Ausgrabungen in Unstruttal-Ammern
Im Zuge der Errichtung des ALDI-Marktes im Gewerbegebiet „Am langen Rasen“ in Unstruttal-Ammern wurde das TLDA (Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie) bei seinen Ausgrabungen finanziell durch die TUPAG-Holding-AG unterstützt. Das Baufeld grenzte unmittelbar an eine bekannte mehrperiodische Fundstelle des Neolithikums bis zur Römischen Kaiserzeit an. Bei den archäologischen Untersuchungen wurden u. a. 2 Armringe aus Bronze sowie 41 Münzen, sogenannte „Denaren“ geborgen, die der römischen Kaiserzeit zugeordnet werden konnten.
Eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Funde finden Sie in folgender Veröffentlichung: Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie: Alt-Thüringen; Band 48; 2022/2023; Seite 205 – 219
Aus Grau mach Grün
Erfolgreiche Messeteilnahme Forst³
Groß war das Interesse an neuen Forstpflanzen, welche die Baumschulen Oberdorla GmbH auf der Messe Forst³ präsentierte, die vom 15. - 17. März 2024 in Erfurt stattfand. In Zeiten großer Kalamitäten, wie der Forstwirt das Verschwinden des bisherigen Baumbestandes in den Wäldern bezeichnet, ist die Nachfrage nach neuem Pflanzgut zur Aufforstung besonders groß, wie die vielen Gespräche zeigten, die die Mitarbeiter der Baumschule am Messestand führten. Insbesondere die erstmals in der Öffentlichkeit vorgestellten Hybridlärchen (Kreuzung zwischen Europäischer und Japanischer Lärche) aus vegetativer Vermehrung der besten Selektionen aus dem Erzgebirge ermöglichen als schnellwachsende Lichtbaumart einen natürlichen Schirm für empfindlichere Laubbaumarten zu bilden. Auch das Konzept der Pflanzenanzucht mit Wurzelballen überzeugte die Besucher. Diese Pflanzen werden im kommenden Jahr in großem Umfang bereitstehen.
Fazit eines Abends: Kritik an Politik, aber auch Mut und Zuversicht
Neue Filiale von Babyausstatter vor den Toren Mühlhausens?
Bundesweit gefragte Produkte vom Erdenwerk
Neuer Wald wächst im Labor
Hainich-Konserven sind erster Premiumpartner
Steigende Preise und fallende Erträge
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