Die Hainich-Saga von Matthias Kaiser - Sechstes Kapitel
KAPITEL
Gewitterwolken überm DURUM-Weizen
Anfang September besuchte ich in Niederdorla erneut Sören Reinbeck, den Geschäftsführer, der im Herzen der Vogtei beheimateten Hainich Weiderind GmbH. Wobei dieser Besuch nicht, um, wie letztlich geschehen, mit ihm gemeinsam, den im Hainich verstreuten TUPAG-Rinderherden meine Aufwartung zu machen, sondern um mich detailliert über den Verlauf der heurigen Ernte zu informieren. Für die sich Sören Reinbeck natürlich auch verantwortlich zeichnet. Noch immer sind Bauersleute Allrounder! Eine Aufgabe, die der energiegeladene, junge Landwirt Sören, der vor drei Jahren auf Grund einer Ausschreibung aus Norddeutschland ins Grüne Herz Deutschlands zog, mit Bravour meistert. Wobei er nach reiflicher Überlegung seine berufliche Zukunft bewusst in die Hände der TUPAG-Holding-AG legte; bot ihm dieses Unternehmen doch die Möglichkeit, sein traditionell geprägtes Bild von nachhaltiger Landwirtschaft mit den modernsten Erkenntnissen und Methoden der Pflanzen-und Tierproduktion in Einklang zu bringen. Wie sich schnell herausstellen sollte, eine Win-Win-Situation für beide Seiten! Doch es gibt wichtigere Dinge zu berichten, als sich in eine sicherlich sehr interessante Vita zu vertiefen. Gehen wir also in medias res.
Kaum hatten wir uns nämlich begrüßt, ließ mich Sören mit einem Satz aufhorchen, den ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gehört hatte: „Wir mussten in diesem Jahr eine unglaublich aufreibende und leider auch verlustreiche Ernteschlacht schlagen.“
Ernteschlacht! Da war doch was, erinnerte ich mich an die jährlich wiederkehrenden Schlagzeilen in den staatlich gelenkten Presseorganen der Deutschen Demokratischen Republik. Nicht zu vergessen, die heroischen „Frontberichte“ der „Aktuellen Kamera“, die die Heldentaten der werktätigen Massen auf den Ernte-Schlachtfeldern als Klassenkampf an der Heimatfront verherrlichten.
Als ich mich übrigens einige Tage später entschloss, die Eindrücke meines neuerlichen Besuches in Worte zu fassen, stieß ich, bei fast beiläufiger Suche nach dem Ursprung des Wortes „Schlacht“, auf die mittelhochdeutschen Worte „slathe“ und „slath“. Harmlos anmutende Begriffe, mit denen unsere Ahnen das martialische (und sicherlich nicht immer ganz ehrenvolle) Töten, Erschlagen und Niedermetzeln diverser Gegner, im Zuge einer kriegerischen Auseinandersetzung umschrieben. Schlachten, die in jener Zeit des Hochmittelalters vorwiegend dann ausgefochten wurden, wenn vom Größenwahn besessene „Feld-, Wald- und Wiesenherren“ versuchten, sich das Eigentum anderer Leute unter den Nagel zu reißen. Was im Umkehrschluss zwangsläufig zu neuen Gefechten führte, weil die so Bedrängten natürlich ihre Familie, ihren Besitz und nicht zuletzt ihre Ehre verteidigen wollten. Alles in allem sind Schlachten eine derart unappetitliche Angelegenheit, dass es rückblickend schon ein wenig absurd anmutet, dass gerade die friedliebende DDR, den unseeligen Beigeschmack eines solchen Waffenganges nutzte, um damit ihre Bürger von einem so friedfertigen Akt wie eine Ernte zu begeistern.
Dass indes ein so praktisch und nüchtern denkender norddeutscher „Westimport“ wie Sören Reinbeck diese Metapher aufgriff, untermauerte schlagartig die Ernsthaftigkeit einer Situation, die mir auf den ersten Blick verborgen blieb. Auf den zweiten Blick aber auch in mir Befürchtungen vor einer unheilvollen Entwicklung schürte, die unser gewohntes Leben völlig auf den Kopf stellen kann – nein wird.
Befürchtungen, die vor einigen Wochen, als Sören Reinbeck und ich ein Rendezvous mit dem Limousin-Bullen „Dagobert“ hatten, in weiter Ferne lagen.
Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, fuhr Sören damals auf einem Umweg zum Hainich vorbei an den ausgedehnten Feldern der TUPAG rund um Niederdorla. Die mich wegen ihrer Akkuratesse und Harmonie derart beeindruckten, dass ich sie spontan mit englischen Parkanlagen verglich.
Mittendrin, nachdem er ausgestiegen war, ein in sich ruhender und zufriedener Sören Reinbeck, der mit liebevoller Geste – ähnlich wie der Gladiator Maximus alias Russell Crowe im gleichnamigen Film – zärtlich über die Ähren des DURUM-Weizens strich. Der damals, kurz vor der Vollendung der Kornfüllung, seine pralle Fruchtbarkeit entfaltete. „Mein Lieblingsweizen“, bekannte der junge Landwirt. „Aus diesem Weizen wird jenes grießartige Mehl gemahlen, aus dem inzwischen auch in Deutschland Nudeln hergestellt werden, die in Geschmack und Konsistenz keinen Vergleich mit ihren italienischen Verwandten mehr scheuen müssen“, erklärte er in einem Tonfall zwischen Grundschullehrer und poesievollem Heimatdichter.
Unwillkürlich musste ich an meine Großmutter Nelly denken, die uns jeden Samstag mit selbstgemachten Nudeln verwöhnte.
Doch ich wurde in meinen Reminiszenzen unterbrochen.
„Insgesamt bestellen wir 3500 Hektar Weizen“, erläuterte Sören Reinbeck, „1100 Hektar mit DURUM.“ Später recherchierte ich, dass die TUPAG mit dieser Anbaufläche in Deutschland als Big Player eingestuft werden muss, denn er wird hierzulande so spärlich angebaut, dass man über achtzig Prozent vorwiegend aus der USA, Kanada, Italien oder Frankreich importieren muss, um den heimischen Bedarf zu decken. Was vordergründig an den klimatischen Bedingungen liegt, die dieser Weizen benötigt, um qualitativ hochwertig zu gedeihen.
„In Deutschland wird DURUM hauptsächlich in der Magdeburger Börde, der Leipziger Tieflandbucht, in der Lommatscher Pflege und im Thüringer Becken angebaut. Alles Anbaugebiete, in denen der Jahresniederschlag unter 500 mm liegt. Häufige Niederschläge und die damit einhergehende hohe Luftfeuchtigkeit führen zu großen Qualitätsverlusten“ erklärt mir, der inzwischen vollkommen zum Oberlehrer mutierte, Sören Reinbeck. „Der Weizen bekommt dann dunkle Flecken und das Korn wird mehlig . . . ganz zu schweigen vom Fusariumbefall, den natürlich auch wir fürchten, wie der Teufel das Weihwasser.“
„Stopp“, feuerte ich so energisch dazwischen, dass er erschrocken in seiner Deklamation innehielt. Natürlich hatte ich mittlerweile recherchiert, dass ein solcher Schimmelbefall mit der vollständigen Vernichtung der Ernte einhergeht. Trotzdem mein Einwurf: „Keine wissenschaftliche Abhandlung! Meine Leser wollen verständliche Informationen. ‚Fusariumbefall‘ . . . So etwas wissen doch nur Experten. Sag mir einfach, worauf das letztlich hinausläuft.“
„Also Fusarien . . . “, startete er einen erneuten Versuch, mich zum wissenschaftlichen Deppen zu degradieren. Hielt aber inne, als ich warnend den Zeigefinger erhob. „Schimmel. Schlauchschimmel“, hauchte er nur noch. Und schwieg.
Da aber die Felder der TUPAG-Agrar von Fusarien verschont blieben, kehrte bei mir Ruhe ein. „In vier Wochen beginnen wir mit der Ernte“, hörte ich Sören noch, dann entführten mich meine Gedanken in meine Kindheit. Damals, als ich wiederholt mit unserem Nachbarn, dem Landwirt Fritz Bauer und dessen Familie aufs Feld fahren durfte, um zusammen mit seiner Verwandtschaft und Freunden bei der Ernte zu helfen. Wobei mein persönlicher Beitrag bei der praktischen Hilfe, auf Grund meines Alters, recht bescheiden ausfiel. Doch ich kann mich noch sehr gut an die schwitzenden Schnitter mit ihren karierten Schweißtüchern im Hosenbund erinnern, die mit riesigen Sensen auf handtuchgroßen Feldern rhythmisch das reife Korn fällten. Ebenso an die Garben bindenden Frauen mit ihren bunten Kopftüchern, an das klitschnass geschwitzte dampfende Kaltblut und den herzhaften Geruch der wagenradgroßen Sauerteigbrotlaiber, deren riesige Scheiben wir zu hart gereifter Stracke und daumenbreit geschnittenem Schinkenspeck aßen.
Inzwischen lebt eine solche bäuerliche Romantik nur noch in der Erinnerung älterer Jahrgänge. Was mich zu dem Gedanken verleitet, warum die Geschäftsführung der TUPAG-Holding-AG, einschließlich Sören Reinbeck, nicht die Gelegenheit eines solchen bäuerlichen Erlebnisses – natürlich unter Einbezug kräftigen Essens und entsprechendem Entertainment – am Schopfe packt, um es am Ende einer Erntesaison für Freunde und Kunden übers Wochenende wieder aufleben zu lassen. Ganz abgesehen vom kurzweiligen Amüsement böte eine solche Veranstaltung sicherlich auch die Plattform, um Erfahrungen und Informationen auszutauschen, die für das gegenseitige Verständnis von Erzeugern und Verbrauchern von großem Nutzen wären.
Doch zurück zum DURUM.
Anfang September nun, bei meinem zweiten Besuch, war die bäuerliche Schwärmerei einer gnadenlosen Realität zum Opfer gefallen. Seit Wochen hatte es geregnet und das brachte jegliche Erntetätigkeit zum Erliegen. Was nicht nur sprichwörtlich zu nehmen ist, denn ein Großteil des Weizens, und damit zwangsläufig auch die Stimmung der TUPAG-Landwirte, lag am Boden.
„Schau dir diese gewaltigen Lager an“, stöhnte Sören Reinbeck. (Lager nennt der Landwirt die Flächen, auf denen niedergedrücktes Getreide liegt, die sich auf Grund von heftigen Gewittern und natürlich auch durch den Dauerregen gebildet haben)
Inzwischen standen wir am Rande eines großen Weizenplans. Es war dunstig und die in Reih und Glied aufgestellten Mähdrescher waren aufgestellt. Die dazugehörenden Besatzungen tänzelten aufgeregt umher, wie kaum zu bändigende Rennpferde.
„Zu nass. Wir können erst bei einem Feuchtigkeitswert von 20 Prozent mit der Ernte beginnen“, klärte mich Sören Reinbeck auf und blickte so besorgt auf „seinen“ niedergestreckten Weizen, wie ein ratloser Arzt auf einen schwer erkrankten Patienten. „Natürlich haben wir im Frühjahr einem solchen Szenario vorgebeugt. Den Weizen mit Hormonen und Wachstumsreglern behandelt, die das Getreide eigentlich standfest machen sollten. Doch das ist allenfalls so etwas wie eine Teilkasko, wie es ein Berufskollege einmal nannte“, fügt er hinzu. Abgesehen von den finanziellen Verlusten, die das Bergen einer solchen, von den Naturgewalten gebeutelten, Ernte mit sich bringt, werden bei den betroffenen Landwirten auch Zukunftsängste geschürt, die an ihren Seelen nagen. Hier geht es um die nackte Existenz.
„Nicht nur, dass wir seit Tagen unseren nassen Weizen von 20% Feuchtigkeit auf 14,5% herunter trocknen mussten, ein technischer Vorgang, der finanziell gehörig zu Buche schlägt, wir rechnen mit derart hohen Qualitätsverlusten, dass uns unsere Abnehmer finanziell ganz schön beuteln werden. Bedeutet: Es gibt weniger Geld. Und alles nur, weil wir Menschen nicht in der Lage sind, die uns anvertraute Natur mit dem Respekt und jener Rücksicht zu behandeln, die nötig ist, um die Existenz der Menschheit zu garantieren“, meint er mit Blick auf den Klimawandel.
Wobei ich mich an dieser Stelle ausklinken möchte, denn mit seiner Kritik am Umgang des Menschen mit der Natur betrat Sören Reinbeck ein so ernsthaftes Territorium, dass ich dem ein eigenes Kapitel widmen möchte. Vor allem in Hinblick auf die politische Dimension einer derart diffizilen Angelegenheit. Gerade vor der bevorstehenden Bundestagswahl sollten wir ein wachsames Auge auf die politischen Perspektiven haben. Doch auch davon mehr an anderer Stelle. Fest steht jedenfalls, um beim Thema zu bleiben: Ein „weiter so“, in der Umweltpolitik wird unsere Landwirtschaft nicht verkraften.
Meine heutigen Ausführungen möchte ich indes mit einem Lichtblick beenden, denn als ich mittags recht resigniert auf dem Heimweg war, klingelte mein Handy. „Wir haben soeben mit der Mahd begonnen“, flötete ein erlöst klingender Sören durchs Telefon. „Die Feuchtigkeitswerte sind jetzt nicht optimal, aber akzeptabel.“
‚Also rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln‘, fiel mir eine vertraute Redewendung ein, die seinen Ursprung jedoch keiner bäuerlichen Regel verdankt, sondern vielmehr militärischen Ursprungs hat. Erneut am Weizenplan eingetroffen, erlebte ich einen fröhlichen, ja fast möchte ich sagen, ausgelassenen Sören Reinbeck. Soweit das jedenfalls sein norddeutsches Naturell zuließ. Seine schier unbändige Begeisterung beim Beobachten eines gewaltigen Case-Mähdreschers, der mit seinem zwölfmeterfünfzig breiten Ausleger wie ein Ozeanriesige durch das riesige Meer der Weizenhalme furchte, erinnerte mich an die ausgelassene Freude, als mir als Fünfjähriger zu Weihnachten meine erste PICO-Eisenbahn unter den Baum gelegt wurde.
Da ließen ihn scheinbar auch die drohenden Gewitterwolken kalt, die die Armada der Mähdrescher und Zugfahrzeuge in eine Atmosphäre tauchten, die mich an die gewaltigen Gewitterstimmungen des Caspar David Friedrich erinnerten.
Als ich mich auf dem Weg von den Weizenfeldern der TUPAG nach Erfurt befand, überfiel mich plötzlich der Heißhunger nach selbstgemachten Nudeln. Natürlich würde ich zukünftig darauf achten, für die Herstellung dieser schlichten Delikatesse nur noch regionale Weizenmehle zu verarbeiten.
Außerdem muss ich gestehen: Ich bin ein Suppenkasper!
Also werde ich meine Nudeln in einer frisch gekochten Hühnerbrühe versenken. Für alle, die nicht wissen, wie man eine solche kocht oder aus Bequemlichkeit lieber zum Instantprodukt greift, an dieser Stelle eine kleine Suppenkunde mit Rezept.
Hühnersuppe also. Und das, obwohl die TUPAG keine Hühner züchtet! Doch was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden.
Die Suppe in ihrer ursprünglichsten Form begleitet den Menschen, seit er sich das Feuer nutzbar gemacht hat. Bereits in der Steinzeit wurden Suppen in wasserfesten Kochsäcken aus Leder zubereitet, die später übrigens auch als Transportmittel dienten. Der endgültige Durchbruch der Suppe aber ging einher mit der Fertigung von feuerbeständigen Tongefäßen, später mit Eisen- oder Kupferkesseln. In denen konnten Zutaten wie Getreide, Fleisch und Kräuter nach und nach zugegeben werden, was natürlich den Geschmack maßgeblich beeinflusste und darüber hinaus die Möglichkeit bot, feste Rezepturen zu erstellen.
Überliefert sind solche ersten Zubereitungsratschläge für die Herstellung von Suppen übrigens schon aus mesopotamischer Zeit vor über 6.000 Jahren. Wie selbstverständlich bahnte sich die Suppe ihren Weg über das antike Griechenland und Ägypten bis in das Römische Reich. Immer weiter verfeinert, wieder und wieder abgewandelt, musste sie zwangsläufig irgendwann auch in Europa ankommen. Entwickelte sich dort peu à peu nicht nur zum vollwertigen Gericht, sondern leistete obendrein als zivilisatorisches Erziehungsinstrumentarium auch indirekt bei der Kultivierung zügelloser barbarischer Essgewohnheiten einen maßgeblichen Beitrag. Die Barbaren, das waren auch wir.
Ein wenig jener barbarischen Urkraft jedoch blieb aber wohl doch erhalten, denn besonders sonnabends, dem traditionellen Suppentag in Deutschlands Haushalten, kann ich beobachten, mit welcher hemmungsloser Brutalität meine erwachsenen Söhne, über die unschuldigen Suppen unserer „Mutti“ herfallen. Dann überkommen mich doch Zweifel an der erzieherischen Kraft des Essens. Aber kommen wir zum ersten praktischen Beispiel.
Die Krone der Suppenschöpfung und einer der Hauptkatalysatoren meiner körperlichen Entfaltung ist für mich die Hühnersuppe. Schon vom Säuglingsalter an versorgte mich dieses Konzentrat aus Geschmack und Lebensfreude mit jenen körperwichtigen Nährstoffen, die notwendig sind, um ein fest verwurzelter Thüringer zu werden. Hauptsächlich mit Omas selbst gemachten breiten Bandnudeln und klein geschnittenem Wurzelgemüse veredelt, rangiert die Hühnersuppe in meiner Familie uneinholbar vor Hummerschwanz, Kaviareiern und Rindsfilet.
Darüber hinaus leisteten Hühnersuppen in meinem Leben einen nicht zu unterschätzenden gesundheitsfördernden Beitrag. Ja, ich möchte sogar behaupten, dass ihre medizinische Wirkung, besonders in den letzten zwölf Monaten, noch wichtiger war, als der tägliche Besuch meines Hausarztes.
Scherzhaft klärt mich deshalb meine Ehefrau vor dem Servieren immer mit dem allseits bekannten Slogan auf: „Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie bitte die Köchin und… den landwirtschaftlichen Erzeuger des Huhnes“ – denn eines sei festgestellt: Magere Gefrier-Discounter-Ghettohühner sind für gesundheitsfördernde Hühnerbrühen – und das wurde in Studien wissenschaftlich nachgewiesen – so wenig geeignet wie Beutelhühnersuppen und Brühwürfel. Letztere sind nur in Ausnahmefällen oder mit dem Argument der Terminnot verzeihbar. Aus finanzieller Sicht betrachtet, ist ein frisch gekochtes Huhn, nimmt man die Menge, nämlich solchen Ersatzessen mehr als ebenbürtig.
Außerdem schmecken diese Industrieerzeugnisse ebenso gräulich, wie ein Entenbraten aus einer quietschenden Gummiente.
Das Rezept zur Krone der Suppenschöpfung finden Sie hier: www.hainichkonserven.de
Ihr Tester
Matthias Kaiser